Edwin Powell Hubble ist einer der wichtigsten Astronomen in der Geschichte, zu einer Zeit, in der viele seiner Kollegen noch glaubten, dass sich die Milchstraße über den gesamten Kosmos erstreckt, fand er heraus, dass die Milchstraße nur eine unter Milliarden von anderen Galaxien ist. Außerdem ist er der Entdecker der Rotverschiebung bei Galaxien, die sich von uns wegbewegen, und entwickelte daraus unser Verständnis vom Aufbau des Universums.
Hubble erforschte Nebel und entdeckte die in ihrer Leuchtkraft schwankenden Cepheiden, welche heute immer noch zur Entfernungsbestimmung von Galaxien benutzt werden. Seine Entdeckungen trugen unter anderen zur Theorie des Urknalls bei.
Er wurde 1889 in Marshfield, Missouri, geboren und studierte an der Universität Chicago Astronomie und aufgrund eines Versprechens an seinen Vater Jura in Oxford. Im Jahr 1919 ging er an das Mount-Wilson Observatorium in Kalifornien und wurde später dessen Forschungsdirektor. Zeit seines Lebens war er von den Werken Jules Vernes fasziniert. [1]
Ihm zu Ehren gibt es eine ganze Reihe von Begriffen in der modernen Astronomie die seinen Namen tragen wie z. B. die Hubble Konstante oder der Hubble Radius. Des Weiteren ist das Hubble Weltraumteleskop nach ihm benannt.
Edwin Powell starb 1953.
[1] Micho Kaku - "Die Physik des Unmöglichen" - 3.Auflage (2009) S.10
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