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AutorenbildSven Piper

Französische Raumfahrtagentur CNES stellt UFO-Berichte online

Aktualisiert: 10. Sept. 2019


Die 1961 gegründete französische Raumfahrtagentur, die sowohl für das zivile als auch das militärische Raumfahrtprogramm der "Grande Nation" verantwortlich ist, stellt Unterlagen über 1.600 UFO-Sichtungen ins Netz.


Nachdem das britische Verteidigungsministerium bisher in Europa den Vorreiter gespielt hat und immer wieder einmal vereinzelt Berichte über UFO-Sichtungen frei gab, zog nun Frankreich nach und stellt Unterlagen über 6.000 Zeugenaussagen und 3.000 Polizeiberichte über 1.600 UFO-Sichtungen online.


Doch aufgrund des großen Ansturms sind seit dem 22. März die Server der französischen Weltraumagentur ständig überlastet und dabei sollen Bilder und Videoaufnahmen erst im Laufe des Jahres folgen, da diese noch digitalisiert werden müssen.


Das in Frankreich unter der Bezeichnung unidentified aerospace phenomenon (UAP) bekannte UFO-Phänomen wird kontrovers diskutiert und die Erklärungsversuche reichen von natürlichen Phänomenen bis hin zu dem Besuch von Außerirdischen.


Der bekannteste UFO-Fall ereignete sich dabei in Südfrankreich, im kleinen Dorf Valensole, als am 1. Juli 1965 ein UFO auf einer Lavendelplantage landete. Der 45-jährige Besitzer, Maurice Masse, war früh auf seinen Feld und machte gerade eine Raucherpause als ein Rugby-förmiges Objekt auf sechs Metallfüßen landete. Aus diesem sollen zwei fremdartige Lebewesen ausgestiegen sein, die gerade die Pflanzen untersuchten, als diese offenbar von seiner Anwesenheit überrascht wurden und ihn daraufhin in Starre versetzten. Dieser bekannte Fall aus Frankreich wurde auch in der ZDF Sendereihe "Wunderbare Welt – Ungelöste Phänomene" (Anmerkung: Heute leider nur noch auf YouTube abrufbar) aufgegriffen. Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich ein Jahr zuvor auch in den USA (Socorro).


Weitere gut dokumentierte und ähnlich mysteriöse Fälle sollen nach Presseberichten etwa 20 % der von der CNES veröffentlichten Unterlagen ausmachen.


Und auch CNN widmete sich gerade erst wieder diesem Thema, da der ehemalige Gouverneur von Arizona Fife Symington sich zu den so genannten „Phoenix lights“ äußerte und behauptete, das es sich bei diesem Zwischenfall aus dem Jahr 1997 um „echte“ UFOs handelte.


Quelle: CNES


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